Wann muss ein Balkon saniert werden?

Balkone sind als exponierte Bauteile am Haus permanent Witterung und Feuchtigkeit ausgesetzt. Dadurch dringt mit der Zeit Wasser zwischen Nutzschicht und Beton ein. Staut sich das Wasser an, weil es nicht abfließen kann, entstehen Schäden – beispielsweise durch Frost. Eine Sanierung des Balkons ist dann notwendig, wenn du solche Schäden am Balkonbelag feststellst. Dazu zählen Löcher und Risse sowie Ausblühungen, Stockflecken oder Moosbewuchs.

Auch wenn auf deinem Balkon der Beton bröckelt, Abplatzungen zu sehen sind oder sich Fliesen ablösen, solltest du handeln. Ein weiteres Indiz für eine fällige Sanierung sind feuchte Wände oder Schimmel im angrenzenden Zimmer – das sind Anzeichen dafür, dass der Balkonboden undichte Stellen hat und Wasser in die Balkonplatte und die angrenzende Hauswand eingedrungen ist.

Wie lässt sich ein Balkon sanieren?
Mit der Sanierung des Balkons beseitigst du Schäden und beugst weiteren Problemen über Jahre hinweg vor. Außerdem bietet die Balkonsanierung die Gelegenheit zur Neugestaltung des Belags und Außenbereichs.

Bei der Balkonsanierung beginnst du mit dem Entfernen des alten Bodenbelags, einer gründlichen Reinigung sowie der Saugfähigkeitsprüfung des Betons. Dann besserst du Schäden und Risse im Boden aus und stellst ein Gefälle von 1 % bis 2 % her. Das Gefälle ist essenziell, damit Regenwasser abfließen kann. Anschließend dichtest du den Balkon mit einem Dichtungsanstrich neu ab, zum Beispiel mit Flüssigkunststoff. Vor dem Verlegen des neuen Belags entkoppelst du den Balkonboden. Abschließend verlegst du zum Beispiel Fliesen und verfugst diese. Als Alternative zu Fliesen kommt auch anderer Balkonbelag in Frage, zum Beispiel Terrassendielen, Holzfliesen oder Steinteppich.

Hinweis: Sorge vor dem Entfernen des Balkongeländers und der Dachrinne für die Sicherheit aller beteiligten Personen. Seile dich und andere an oder stelle ein Gerüst auf.

So sanierst du einen Balkon

1) Schritt Die Balkonsanierung: Alten Belag weg, Untergrund checken!

Der Balkon ist ein beliebter Ort zum Entspannen und Genießen der Sonne. Doch im Laufe der Zeit kann der Belag auf dem Balkon abgenutzt oder beschädigt werden. Um eine sichere und ansprechende Umgebung zu gewährleisten, ist es wichtig, regelmäßig die Balkonsanierung durchzuführen. In diesem Artikel werden wir die ersten Schritte der Balkonsanierung behandeln: das Entfernen des alten Belags und die Reinigung sowie Prüfung des Untergrunds.

Vorsicht ist besser als Nachsicht: Alten Belag entfernen!

Bevor Sie mit der Balkonsanierung beginnen, ist es unerlässlich den alten Belag gründlich zu entfernen. Ein abgenutzter oder beschädigter Belag kann nicht nur unsicher sein, sondern auch das Eindringen von Feuchtigkeit begünstigen, was zu Schäden am Untergrund führen kann. Deshalb ist es besser, auf Nummer sicher zu gehen und den alten Belag vollständig zu entfernen, bevor Sie mit der Sanierung beginnen.

Je nach Art des alten Belags kann das Entfernen eine mühsame Aufgabe sein. Bei Fliesenbelägen ist es wichtig, vorsichtig vorzugehen, um Schäden am Untergrund zu vermeiden. Eine Möglichkeit ist die Verwendung eines speziellen Fliesenentfernungsgeräts, das den Belag schonend abhebt. Wenn es sich um einen Holzbelag handelt, sollten Sie die einzelnen Bretter vorsichtig abschrauben oder heraushebeln, um sie später auszutauschen oder zu reparieren.

Auf Nummer sicher gehen: Untergrund reinigen und prüfen!

Nachdem der alte Belag entfernt wurde, ist es Zeit, den Untergrund gründlich zu reinigen und zu prüfen. Jegliche Rückstände des alten Belags müssen entfernt werden, um eine optimale Haftung des neuen Belags zu gewährleisten. Verwenden Sie hierfür am besten einen Hochdruckreiniger oder eine Bürste und Reinigungsmittel, um den Untergrund von Schmutz, Staub und anderen Verunreinigungen zu befreien.

Nach der Reinigung ist es wichtig, den Untergrund auf eventuelle Schäden oder Unebenheiten zu überprüfen. Risse oder Unebenheiten können zu Instabilität führen und sollten vor der weiteren Sanierung behoben werden. Kleinere Schäden können mit Spachtelmasse oder Reparaturprodukten ausgebessert werden, während größere Schäden möglicherweise eine professionelle Reparatur erfordern.

Die Balkonsanierung ist ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit und Attraktivität Ihres Balkons zu erhalten. Durch das Entfernen des alten Belags und die gründliche Reinigung und Prüfung des Untergrunds legen Sie den Grundstein für eine erfolgreiche Sanierung. Denken Sie daran, immer vorsichtig vorzugehen und bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. So können Sie sicher sein, dass Sie Ihren Balkon noch lange genießen können.

Auf einen Blick

  • Alten Belag entfernen
  • Untergrund sorgfältig reinigen
  • Saugfähigkeitsprüfung durchführen
  • Ggf. Oberfläche abschleifen

2) Schritt Balkonsanierung: Beton ausbessern & Gefälle prüfen

Wenn es um die Balkonsanierung geht, stehen zwei wichtige Schritte im Vordergrund: das Ausbessern des Betons und die Prüfung des Gefälles. Ein stabiler und sicherer Balkon ist unerlässlich, um die langfristige Nutzung und Freude am Außenbereich zu gewährleisten. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit diesen beiden Aspekten der Balkonsanierung befassen und Ihnen Tipps geben, wie Sie Ihr eigenes Balkonprojekt erfolgreich umsetzen können.

Beton ausbessern: So wird der Balkon wieder stabil

Der erste Schritt bei der Balkonsanierung besteht darin, den Beton auszubessern, um die Stabilität des Balkons wiederherzustellen. Risse, Abplatzungen oder andere Beschädigungen im Beton können im Laufe der Zeit auftreten und müssen repariert werden, um weitere Schäden zu vermeiden.

Um den Beton auszubessern, müssen Sie zunächst die beschädigten Bereiche gründlich reinigen und von Schmutz und Staub befreien. Verwenden Sie dazu eine Drahtbürste und Wasser. Anschließend können Sie eine geeignete Betonreparaturmasse auftragen, um die Löcher und Risse zu füllen. Achten Sie darauf, die Anweisungen des Herstellers zu befolgen und die Reparaturmasse gründlich trocknen zu lassen, bevor Sie weitere Schritte unternehmen.

Sobald der Beton ausgebessert ist, können Sie den Balkon mit einer speziellen Beschichtung versehen, um ihn vor weiteren Schäden zu schützen. Diese Beschichtung sollte wasserabweisend und UV-beständig sein, um den Balkon vor Witterungseinflüssen zu schützen. Achten Sie auch darauf, regelmäßig eine Schutzschicht aufzutragen, um die Lebensdauer der Beschichtung zu verlängern.

Gefälle prüfen: Wichtige Maßnahme für den Balkonbau

Die Prüfung des Gefälles ist ein weiterer wichtiger Schritt bei der Balkonsanierung. Das Gefälle eines Balkons ist entscheidend, um das Wasser ordnungsgemäß ableiten zu können und somit Schäden durch Feuchtigkeit zu vermeiden.

Um das Gefälle zu prüfen, können Sie eine Wasserwaage und eine Schnur verwenden. Befestigen Sie die Schnur am höchsten Punkt des Balkons und lassen Sie sie zum niedrigsten Punkt hinunterhängen. Verwenden Sie die Wasserwaage, um sicherzustellen, dass die Schnur gerade ist. Messen Sie dann den Abstand zwischen der Schnur und dem Boden an verschiedenen Stellen des Balkons. Ein Gefälle von mindestens 2 Prozent ist ideal, um das Wasser effektiv abzuleiten.

Wenn das Gefälle nicht ausreichend ist, können Sie verschiedene Maßnahmen ergreifen, um es anzupassen. Eine Möglichkeit besteht darin, eine Ausgleichsschicht aus Beton oder Estrich aufzubringen, um das Gefälle zu korrigieren. Eine andere Option ist die Verwendung von Gefällekeilen, die unter den Bodenbelag gelegt werden, um das Gefälle zu erhöhen. In jedem Fall ist es wichtig, das Gefälle regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen, um die Funktionalität des Balkons zu gewährleisten.

Die Balkonsanierung ist ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit und Stabilität Ihres Balkons zu gewährleisten. Durch das Ausbessern des Betons und die Prüfung des Gefälles können Sie mögliche Schäden frühzeitig erkennen und beheben. Denken Sie daran, bei der Betonreparatur die Anweisungen des Herstellers zu befolgen und den Balkon regelmäßig zu überprüfen, um weitere Schäden zu vermeiden. Mit einer qualitativ hochwertigen Beschichtung und einem ausreichenden Gefälle können Sie Ihren Balkon wieder in vollen Zügen genießen.

Balkonsanierung: Beton flicken & Gefälle checken

  • Löcher und Risse mit Mörtel verschließen
  • Gefälle des Belags prüfen
  • Ggf. Gefälle von 1 % bis 2 % mit Estrich herstellen
  • Ggf. Dämmstreifen einlegen

Balkon sanieren – Schritt für Schritt: So wird dein Außenbereich wieder zum Hingucker!

Mit unserer Anleitung von ProMa Farben gelingt das Holzfenster Lackieren Problemlos!

Lesezeit 3 min.

Bei Deinen Holzfenster ist der Lack ab? Kein Problem! Bei ProMa erfährst Du, wie Fenster und Türen ganz selbst einfach lackieren kannst. Mit 11 Schritten bringst Du Dein maßhaltiges Holz wieder auf Vordermann!

Dieses Material brauchst du dafür!

Vorbereitung Zuerst musst du die Glasflächen am Rand zum Fensterflügel mit Goldband abgeklebt. Acht drauf das du dabei die Silikonfuge überklebst denn diese sollte so wie alle anderen Fensterdichtungen nicht lackiert werden.

In wenigen Schritten zum lackierten Holzfenster

  1. Lose Altanstriche entfernen.
  2. Tragfähige Altanstriche mit feinem Schleifpapier leicht aufrauen.
  3. Tür oder Fensterrahmen danach gründlich reinigen.
  4. Risse und Unebenheiten mit jenssa Schnellspachtel füllen.
  5. Trage alle losen Lackteile vom Altanstrich mit einen Schaber ab. Wir empfehlen diesen Schaber dafür
  1. Die dabei entstandenen Vertiefungen und schadhaften Stellen werden mit einem Jansen Lackspachtel zu verspachtelt. 
  2. Nach dem Aushärten des spachtelmasse werden diese Stellen noch mit Mirka Bascut Schleifpapier geschliffen. Dabei solltest du auch alle anderen Stellen anschleifen. Durch das abschleifen des Holzfenster hält der Unserer Fensterlack wesentlich besser.
  3. Mit einem zum ausgewählten Lack passenden Ringpinsel werden die Schmalseiten und die schwer zugänglichen Stellen vorgestrichen. Auch der Falz an Fensterrahmen und -flügel werden vorgestrichen. Der oder die Fensterflügel müssen geöffnet bleiben, bis der Lack durchgetrocknet ist anstoßen klebt das Holzfenster fest.
  4. die Größeren Flächen kannst Du mit einer Lackwalze lackieren. Warte mit 2ten Anstrichen ab, bis die erste Lackierung durchgetrocknet ist ca 12 Std je nach Lacksysteme mit unseren EinzA Aqua Fenstern kannst du schon nach 4 Stunden weiter lackieren. Vor dem nächsten Anstrich wird die erste Lackschicht mit unserer smirks Schleifpapier angeschliffen. Entferne den Schleifstaub vor dem nächsten Lackauftrag mit unserer Staubtuch.
  5. Nach Beendigung der Lackierarbeit wird das Goldband vorsichtig abgezogen. Ziehe es so ab, dass sich die Lackschicht nicht ablöst. Wir empfehlen immer zu gegen Richtung abzuziehen.
  6. Nach du jetzt alles Lackiert hast kannst du die Fenster auf Kippposition stellen.

Was kostet Wandfarbe  je nach Qualität und Produkt Eigenschaften zwischen 1,57 bis 9,65 Euro pro Liter.
Pro Quadratmeter ist mit 120 bis 180 ml pro Anstrich zu rechnen. Also ist für Wandfarbe  mit 0,40 bis 3 Euro zu rechnen. Zu empfehlen ist eine scheuerbeständige klasse 3 Wandfarbe , die etwa 3,00 bis 4,50 Euro pro Quadratmeter kostet.

Auf was muss ich achten bei Wandfarbe

Achten sie auf die Deckkraft! Eine gute Deckkraft spart Zeit und Geld wie gut eine Farbe eine andere Farbe überdecken kann erklären wie hier:

  • Eine Farbe mit möglichst hoher Deckkraft klasse 1 sollte man für kontrastreichen Untergrund wählen.
  • Eine Farbe mit niedriger Deckkraft klasse 2 ist für kontrastarme Flächen in der Regel ausreichend.

Die Deckkraft von Farben wird durch die Norm EN 13300 in vier Klassen unterteilt. Am besten sollte eine Farbe mit der Klasse 1 decken.

Achten Sie auf die Nassabriebklasse: Umso Robuster ist sie beim Reinigen

Wenn Sie lange was von ihrer Wandfarbe haben möchten dann empfehlen wir ihnen Sie sollten auf die sogenannte Nassabriebbeständigkeit der Wandfarbe achten. Sie gibt an, wie widerstandsfähig Wandfarben gegen mechanischen Abrieb sind, zum Beispiel beim Reinigen der Oberfläche. Laut Norm EN 13300 bezeichnet Klasse 1 die höchste Nassabriebbeständigkeit und wird häufig in Hauseingängen und öffentlichen Gebäuden verwendet. Wandfarben der Klasse 4 bis 5 sind wenig robust

Das sind unsere Top Wandfarbe im Überblick